Harburg/Fleestedt. Gleich ob in Fleestedt oder Neugraben – die kleineren Wochenmärkte schrumpfen, häufig fehlt der Nachwuchs an den Ständen.

„Man muss schon ein bisschen verrückt sein, um heutzutage auf dem Wochenmarkt zu arbeiten“, sagt Sven Wegener, der an seinem Stand auf dem Neugrabener Markt ein buntes Allerlei an frischem Obst anbietet. Über seine Theke gehen Aprikosen, Erdbeeren und Johannisbeeren, aber auch Orangen, Zitronen und Kiwis. Ebenfalls auf seiner Palette sind Äpfel vom eigenen Hof im Alten Land. Wegener ist einer der zwei Marktbeschicker, die in ihren Dreißigern sind. Alle anderen hier sind fünfzig und älter.

30 Stände sind in Neugraben derzeit zu finden