Harburg. Parolen in der Harburger Innenstadt sorgen für Aufsehen. Ist das erlaubt? Wer steckt dahinter?

Protest von Klimaschützern hat am Dienstag die Aufmerksamkeit vieler Passanten in der Harburger Innenstadt auf sich gezogen: Großformatige Parolen auf dem Pflaster durchzogen die City – von der „Lü“ über Wils-torfer Straße, Moorstraße bis hin zum Seeveplatz.

„Geld ist nicht essbar“, „Klimakrise – tu’ was“, „Stoppt die Verschwendung“, „Autofreie Städte“ war in übergroßen Lettern auf dem Trottoir der Einkaufsmeile zu entziffern. „Keine Bienen – keine Menschen“, „Rebellion für das Überleben“, „Klimakrise Wahrnehmen“ und „Danke, dass Du Rad fährst“, lauteten weitere Botschaften. Wer steckt hinter der Aktion? Inititiatoren waren junge Harburger Klimaschützer, die sich der weltweiten Bewegung „Extinction Rebellion“ zurechnen. Sie hatten den bunten Protest im Rahmen einer Demonstration beim Harburger Bezirksamt und bei der Polizei offiziell angemeldet.