Harburg. Eltern-Kind-Turnen mit Geflüchteten– dafür brauchen die Ehrenamtlichen Geräte und eine Halle

Sprachrohr und Ansprechpartner für alle sein, die im Bezirk ansonsten nur wenig Gehör finden – das hat sich der Harburger Integrationsrat auf die Fahnen geschrieben. Seit einem halben Jahr sind die insgesamt 19 Mitglieder des Gremiums, das im vergangenen Januar zum zweiten Mal gewählt wurde, im Amt.

Der Integrationsrat will für Harburger mit Migrationshintergrund Möglichkeiten zur Teilhabe und Mitbestimmung schaffen und arbeitet dafür mit der Bezirksversammlung, Vereinen, Bildungs- und sozialen Einrichtungen sowie Unternehmen zusammen. „Wir sind ein Bindeglied zwischen der bunten Bevölkerung Harburgs und der Verwaltung“, sagt Claus Niemann, der seit diesem Jahr eins der drei Vorstandsmitglieder des Rates ist.