Harburg. Bei „Mrs. Waffel“ liegt das belgische Gittergebäck nicht einfach auf dem Teller, sondern ist bestrichen, belegt, gefüllt und gefaltet.

Es duftet nach Butter, Karamell und Vanille, wenn man die Nase ins Café „Mrs. Waffel“ an der Amalienstraße steckt. Das liegt daran, dass das Waffeleisen hier durchgängig das produziert, was dem Café seinen Namen gibt: frische Waffeln.

Das allein macht das Lokal aber noch nicht besonders. Bei „Mrs. Waffel“ ist es das Drumherum, was zählt: Die Waffel liegt nicht einfach so auf dem Teller, wie zu Hause, sondern ist bestrichen, belegt, gefüllt und gefaltet. Optional befindet sich eine Kugel handgemachten Eises darin. Auf Wunsch kann man sich auch noch seinen Namen mit Schokoladensoße auf den Teller schreiben lassen. Seit 14 Tagen gibt es das Café jetzt und Wirtin Zoja Halili hat sich schon eine Stammkundschaft erarbeitet, die täglich vorbeikommt. „Ich wollte einen schönen Ort schaffen, an dem sich alle Harburger in der Innenstadt treffen können und ich glaube, der Erfolg zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin“, sagt sie.