Harburg. Experten der Technischen Universität spielen eine Schlüsselrolle bei europaweitem Projekt „Zirkulare Städte“, das jetzt an den Start geht.

Überall wachsen in Harburg neue Gebäude heran – häufig auf Grundstücken, die zuvor bereits bebaut waren. Das Abrissmaterial wird weg geschafft. Ein Großteil landet sehr oft im Straßenbau. Für die Neubauten wird tonnenweise neues Material herangeschafft.

Das EU-Projekt „Zirkulare Städte“ will das ändern: Langfristig soll Material aus dem Gebäudeabbruch wieder im Hochbau landen. Vier Metropolen wollen Wege entwickeln, wie Städte langfristig mit der vorhandenen Baumasse auskommen können: London, Kopenhagen, Helsinki und Hamburg. Der Bereich Abfallressourcenwirtschaft der Technischen Universität (TUHH) vom Institut für Umwelt und Energie spielt dabei eine Schlüsselrolle.