Buxtehude . 21 Frauen waren in Buxtehude der Hexerei und Zauberei angeklagt, 15 wurden nach grausamer Folter hingerichtet, davon 13 durch Verbrennen

Nach knapp drei Monaten kehren die schriftlichen Zeugnisse zu den Buxtehuder Hexenprozessen aus der Zeit von 1540 bis 1644 im restaurierten Zustand (wir berichteten) in den Bestand des Stadtarchivs zurück. Die Hamburger Restauratorin Gudrun Kühl übergab die acht Archivmappen am Mittwoch an die Stadtarchivarin Eva Drechsler. Zwei wichtige Etappenziele sind somit erreicht: Den Erhaltungszustand der etwa 3200 Seiten zu verbessern und die Akten wieder der Öffentlichkeit und vor allem der Forschung zugänglich machen zu können.

Mahnmal am Rathaus erinnert an die Opfer der Hexenprozesse