Lüneburg. Angeklagter soll mit dem Opfer Cannabis konsumiert haben. Dann habe er ihn mit einer Bohrmaschine ermordet.

Vor der 4. Großen Strafkammer des Landgerichts Lüneburg beginnt morgen, am 4. Juni, ein Verfahren gegen einen 33-jährigen Lüneburger, dem ein Mord vorgeworfen wird. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur Last, am 31. Dezember 2018in Lüneburgeinen Menschen im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit heimtückisch getötet zu haben. Nach der Anklageschrift habe sich der später Getötete am Tatabend in der Wohnung des Angeklagten zum gemeinsamen Cannabiskonsum aufgehalten.

Der Angegriffene starb an Blutverlust und Hirnverletzungen