Buchholz . Der Buchholzer Investor terra Real Estate stellt sein überarbeitetes Konzept für das Canteleu Quartier vor. Es soll „zeitnah“ umgesetzt werden.

Wenn es nach Investor Andreas Tietz ginge, wäre die Bahnhofstraße in Buchholz schon längst wieder das, was sie einmal gewesen ist: die Prachtstraße von Buchholz. Eine Flaniermeile mit Cafés und Restaurants, schönen Geschäften, hochwertigen Büros und modernen Wohnungen. Seit nunmehr fünf Jahren beschäftigt sich Tietz, respektive seine Firma terra Real Estate, mit einem Konzept für das Viertel. Immer wieder wurden Pläne verändert, im vergangenen August, aufgrund eines neuen Investors, sogar das gesamte Konzept modifiziert. Jetzt steht der neue Entwurf für das Viertel, das aufgrund seiner Lage im Osten der Canteleubrücke den Namen „Canteleu Quartier“ trägt. Und die Projektentwickler sind optimistisch, dass dieser auch zeitnah umgesetzt werden kann.

Die Pläne sehen vor, auf dem 12.000 Quadratmeter großen Areal auf der Südseite der Bahnlinie Bremen-Hamburg ein lebendiges urbanes Stadtquartier mit einer attraktiven Mischung aus unterschiedlichen Nutzungen entstehen zu lassen. Geplant ist ein Mix aus Gewerbe- und Büroflächen, Wohnungen und gastronomischen Angeboten. Die Bruttogeschossfläche (BGF) der zwei bis viergeschossigen Gebäude soll knapp 26.000 Quadratmeter betragen, von denen allein etwa 16.500 als Wohnfläche genutzt werden soll. Geplant sind 240 Ein- bis drei-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 23 bis 79 Quadratmetern, von denen knapp die Hälfte barrierefrei oder sogar Rollstuhlgerecht sein soll. Für Büros und Dienstleistungsbetriebe sind zirka 4000 Quadratmeter BGF vorgesehen. Handel, Gastronomie und Gewerbe verteilen sich auf 5100 Quadratmeter BGF.