Buxtehude. Die Stadt Buxtehude richtet Biotope ein. Beim Artenschutz kooperieren die Stadtentwässerung und der Nabu.

Die Hansestadt Buxtehude hat ihr neuestes Biotop vorgestellt – angelegt auf dem Waldfriedhof der Stadt. Für das Biotop wird jetzt eine Fläche von von rund 500 Quadratmetern genutzt. In einem Teich darin sind 300 Kubikmeter Wasser aufgestaut, wie die Stadt nach einem Ortstermin mitteilte. Das Projekt geht auf eine Kooperation von Stadt, dem Naturschutzbund-Kreisverband Stade (Nabu) und der Stadtentwässerung zurück. Von dem kommunalen Eigenbetrieb kommen die 22.000 Euro für den Bau der Anlage.

Schon vor gut zwei Jahren hatte Wolfgang Ebbinghaus, der 2. Vorsitzende des Nabu, die Idee, einen Teil des Friedhofs für den Artenschutz zu nutzen. „Es war zu beobachten, dass ein Entwässerungsgraben häufig überfloss, über den Oberflächenwasser aus einer nahe liegenden Siedlung abfließen sollte. Die Stadtentwässerung musste dort immer wieder Schäden ausbessern“, sagt Ebbinghaus. Deshalb schlug er vor, die Fläche für die Naherholung zu nutzen.