Harburg . Werftbetrieb und Seglervereinigung würden so viel Rangierfläche verlieren, dass die Hallen nicht mehr angefahren werden können

Hamburg erhöht seine Deiche, auch im Bezirk Harburg. Nachdem bereits in Cranz Konflikte absehbar sind, weil für den breiter werdenden Deichfuß Privatgrundstücke in Anspruch genommen werden sollen, steht nun am Rande des Binnenhafens Ärger ins Haus. Dort plant der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), die Kronenhöhe des Harburger Hauptdeiches um etwa einen Meter auf 8,70 Meter anzuheben. Der zusätzliche Flächenbedarf soll auf der Wasserseite gedeckt werden. Zwischen der Hafenschleuse und der Alten Elbbrücke stehen jedoch die Hallen der Bootswerft Knief und der Vereinigung Harburger Segler.

Werft und Segler haben Erbpachtverträge.