Ehestorf . Förderer des Geschichtsprojektes „Königsberger Straße“ planen Dauerausstellung zur Nachkriegsgeschichte im Siedlungsdoppelhaus.

Die Geschichte des Landkreises Harburg und der Metropolregion Hamburg bekommt ihren Platz im Freilichtmuseum am Kiekeberg: Im neuen Siedlungsdoppelhaus in der „Königsberger Straße“ stellt eine Dauerausstellung die Entwicklung von der Flüchtlingssituation bis zum wirtschaftlichen Aufschwung und den Wechselbezügen mit der Großstadt Hamburg dar. Die Ausstellung wird von dem Förderfonds Hamburg/Niedersachsen der Metropolregion Hamburg und dem Landkreis Harburg gefördert – ihre Vertreter machten sich jetzt ein Bild von den Baufortschritten. Voraussichtlich im Mai 2020 wird es eröffnet.

In der Ausstellung will das Freilichtmuseum die Entwicklung der ganzen Metropolregion der vergangenen Jahrzehnte zeigen. Dr. Rolf-Barnim Foth, als Stabsbereichsleiter Norddeutsche Zusammenarbeit in Hamburg für die Metropolregion zuständig, ist beeindruckt: „Sie bilden hier die Ursprungsidee der Metropolregion ab – da können andere Regionen nacheifern.“ Sein Pendant auf niedersächsischer Seite, Monika Scherf, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung in Lüneburg, ergänzt: „Das Museum ist ein Besuchermagnet und so erreichen wir viele Menschen, aus der Region, aber auch überregional.“