Harburg . Partei fordert in ihrem Programm für die Bezirkswahl unter anderem mehr Sozialwohnungen.

„Harburg für alle – sozial und gerecht“, heißt das Bezirkswahlprogramm der Partei „Die Linke“ für die Bezirksversammlungswahlen am 26. Mai. „Wir haben uns in einem intensiven Prozess unter den Mitgliedern damit auseinandergesetzt, wo es in Harburg und Süderelbe Verbesserungen geben muss, damit es sozial und gerecht für alle zugeht“, sag Ulla Taha. Die Politikstudentin (22) ist neben dem bezirksversammlungserfahrenen Jörn Lohmann (58) Spitzenkandidatin auf der Bezirksliste.

Ein Schwerpunkt ist dabei der Wohnungsbau. Die Linke fordert mehr sozialen Wohnungsbau. Deshalb hatte die Fraktion auch das Wohnungsbauprogramm des Bezirks abgelehnt. Nach ihrem Dafürhalten war darin zu wenig geförderter Wohnungsbau enthalten. Die Linke bemängelt, dass jedes Jahr mehr Sozialwohnungen aus der Bindung fallen und fordert, auf jedem öffentlichen Baugrundstück eine Sozialwohnungsquote von 100 Prozent.