Hamburg. Bei den noch ausstehenden Klagen konnte Hamburg eine außergerichtliche Einigung erreichen, nun kann der Bau beginnen.

Mit den großen Hamburger Naturschutzverbänden gab es längst eine Einigung, der Plan ist seit vier Monaten bereits genehmigt – und doch gab es noch immer zwei Klagen gegen die A26-West, die in wenigen Jahren eine Verbindung von der neuen A 26 bei Neu Wulmstorf bis zur A 7 in Moorburg schaffen soll.

Geklagt hatten eine Landwirtsfamilie und die Harburger Holborn-Raffinerie. Holborn hatte Bedenken, weil die Baustelle und später die Autobahn sich mit der Pipeline kreuzen, die das Werk von Wilhelmshaven aus mit Rohöl versorgt und hatte Sicherheit für seine Leitung verlangt.