Lüneburg . Seit mehr als 20 Jahren wird das historische Glockenhaus der alten Salzstadt Lüneburg zu einem reich gefüllten Osternest.

Seit mehr als 20 Jahren wird das historische Glockenhaus der alten Salzstadt Lüneburg zu einem reich gefüllten Osternest. Am 6. und 7. April präsentieren internationale Künstler an mehr als 60 Tischen ihre Kunst rund ums Ei: bemalte, beklebte, gekratzte, gefräste, bestickte, umwickelte, gebohrte, perforierte Eier und vieles mehr.

Organisator Günther Annus freut sich, dass er wieder Stammaussteller ebenso so neue Künstler begrüßen kann: So kann erneut die Decoupage- und Patchwork-Technik der Polin Barbara Kleina bestaunt werden. Peris Kabingu aus Kenia hat afrikanische Kunst und Schmuck im Gepäck, Berna und Irfan Kagir aus der Türkei präsentieren ihre Seifenkunst. Zu den „Ei-lights“ gehören auch in diesem Jahr die gefrästen und in sorbischer Filigrantechnik verzierten Enten-, Gänse-, Nandu- und Straußeneier von Sabine Trogisch, die kleinen, handbemalten Aquarell-Kunstwerke von Marianne Heitmann, Scherenschnitte auf Ei und Karten von Barbara Wierzyk und die bezaubernden Gobelintaschen von Brigitte Groth. Ina Wirth und Sabine Nordmeyer bieten hochwertige Keramikarbeiten aus ihrer Manufaktur an. Roma Fromme-Monsees zeigt Kalligraphie und Heraldik auf dreidimensionaler Leinwand. Gerlinde Grote bannt nicht nur die schönsten Seiten der Salzstadt auf Bilder und Karten, sondern auch Motive der Heide.