Bostelbek. In Bostelbek steht das älteste Technologiezentrums Hamburg. Nun will es auf die doppelte Größe wachsen und bis zu 1000 Jobs schaffen.

Hamburgs ältester Technologiepark, der hit-Technopark in Bostelbek, will sich verdoppeln. Der Standort von 110 meist kleineren Technologiefirmen hat derzeit rund 30.000 Quadratmeter Fläche – in wenigen Jahren sollen weitere 30.000 hinzu kommen. Das dazu nötige Grundstück ist bereits gekauft. Derzeit steht dort noch die Flüchtlingsunterkunft Am Radeland. Sie soll 2024 aufgelöst werden.

Damit danach umgehend gebaut werden kann, soll bis zu diesem Zeitpunkt ein projektbezogener Bebauungsplan vorliegen. Als erster Schritt dahin startet jetzt ein Wettbewerb zur städtebaulichen Gestaltung der Neubauten auf der Erweiterungsfläche in dem Dreieck Moorburger Bogen, Am Radeland und Bostelbeker Damm. Im September soll eine Jury den besten Entwurf auswählen. Auf dessen Grundlage kann dann der B-Plan entstehen.