Harburg. Dass sie die für ein erfolgreiches Bürgerbegehren notwendigen 3486 Unterschriften rechtzeitig bis 1. April zusammenbekommt, ist für Juliane Eisele von der Initiative „Yes – We swim“ keine Frage: „Es ist gut möglich, dass diese Zahl jetzt schon erreicht wurde, denn es sind ja viele unterschriebene Listen noch unterwegs“, sagt sie.
Aber 3486 Unterschriften genügen vielleicht dem Gesetz; der Initiative, die sich für ein sport- und lehrtaugliches Schwimmbad in Harburg einsetzt, sind sie hingegen längst nicht genug: „Wir wollen bis zum Fristende Unterschriften sammeln, denn wir sind zuversichtlich, noch viel mehr zusammenzubekommen. Und mit jeder Unterschrift erhält unsere Forderung mehr Nachdruck.“
Allerdings ist das Sammeln auch zeit-und organisationsaufwendig, und die Initiatoren des Bürgerbegehrens sind alle Lehrer und Eltern an der katholischen Schule und haben wegen der drohenden Schließung der Schule derzeit eine zweite Front. „Wenn andere Eltern oder Schwimmbegeisterte uns helfen mögen, wollen wir sie bitten, uns über unsere Internetseite www.yes-we-swim.de zu kontaktieren“, sagt Eisele.
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