Auch im Süden der Metropolregion wird der irische Nationalfeiertag begangen – mit Musik und Bier

Harburg. Dass der heilige Patrick der Nationalheilige der Iren ist, liegt daran, dass er sie zu Christen machte. Dass sie einen Namenstag zu ihrem Nationalfeiertag machten zeigt, wie gründlich Patrick missionierte. Mittlerweile wird aber nicht nur die Missionierung gefeiert sondern die irische Kultur insgesamt – und da kommen auch die Deutschen ins Spiel, denn irische Musik und anderes Brauchtum der grünen Insel haben hier durchaus ihre Fans.

Offiziell ist der St. Patrick’s Day erst am 17. März. Weil das aber ein feierfeindlicher Dienstag ist, gibt es schon am Wochenende die erste Patrick’s-Party, nämlich im Rieckhof. Ab 20 Uhr treten „Wide Range“ auf. Die Nordlichter sind erfahrene und passionierte Folker. Nach einer Tap-Dance-Show werden Larry Mathews und seine Band „Blackstone“ den Saal zum Kochen bringen.

Am Dienstag wird dann in der Harburger Altstadt, in Lüneburg und in Holtorfsloh mit viel Musik und Guiness gefeiert.

Im Harburger „Old Dubliner“ wird Martin D. Winter ab 21 Uhr ein multiinstrumentales Soloprogramm bieten. Im „Romaris“ in Holtorfsloh gehen um 19 Uhr „Kilkenny“ auf die Bühne – überaus alte Hasen im Folkloregeschäft. Der Lüneburger Irish Pub Tir na nÓg schließlich holt sein Leib- und Haus-Duo „Long and Roll“ an die Mikrofone. Beginn ist um 21 Uhr.