Eine Darmspiegelung ist die mit Abstand zuverlässigste Methode zur Darmkrebsvorsorge, denn mit ihrer Hilfe lassen sich die meisten Tumoren und Vorstufen frühzeitig erkennen und entfernen.

Harburg. Fachübergreifend stellen der Chirurg Dr. Christopher Wenck, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, und der Gastroenterologe Dr. Joachim Pelz das Thema Darmkrebs in einem Vortrag vor.

Beide Ärzte arbeiten auf dem Gebiet der Darmerkrankungen, der sogenannten Viszeralmedizin, eng zusammen. Die Experten stehen am 17. März um 17 Uhr im Großen Konferenzraum der Helios Mariahilf Klinik zur Verfügung. Deutschland war im Oktober 2002 eines der ersten Länder weltweit, das die Darmspiegelung als Bestandteil des gesetzlichen Krebsvorsorgeprogramms eingeführt hat.

Männer, die etwa ein doppelt so hohes Erkrankungsrisiko tragen, können wie auch Frauen seither ab dem 55. Lebensjahr eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Längst nicht alle nehmen die Möglichkeit wahr.