Autobahnpolizei ertappte zwei Verkehrssünder. Beide müssen mit Strafverfahren rechnen

Buchholz/Winsen. In der Nacht von Freitag auf Sonnabend kontrollierte eine Funkstreife der Autobahnpolizei Winsen in Buchholz einen verdächtigen Ford aus Polen. Das Fahrzeug war aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit in einer 70er-Zone aufgefallen. Bei dem 25-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Harburg wurden Anzeichen für eine Drogenbeeinflussung festgestellt. Der anschließende Drogentest bestätigte den Verdacht. Folge war eine Blutprobenentnahme. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich außerdem heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Wegen beider Delikte muss er sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

In der gleichen Nacht kontrollierte die Autobahnpolizei auf der A 39 zwischen Winsen und Handorf einen mit technischem Defekt liegengeblieben Opel Corsa aus dem Landkreis Lüneburg. Bei dem 42-jährigen Fahrer wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Der Alcotest vor Ort legte den Verdacht nahe, der Fahrer sei betrunken unterwegs gewesen. Als Folge wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Wie sich zusätzlich herausstellte, war dem Fahrer die Fahrerlaubnis bereits vor Jahren entzogen worden. Nun erwartet ihn ein Strafverfahren.