Solokonzerte für Kontrabass und Orchester gibt es nicht viele – vergleicht man das Angebot mit der Anzahl an Klavier- oder Violinkonzerten.

Hollenstedt/Buchholz. Eine solche Rarität aus der Feder von Sergej Koussevitzky spielt das Orchester Nordheide am 14. und 15. März bei seinen Frühjahrskonzerten. Solistin ist Nele Weißmann.

Auf dem Programm, für das diesmal ausschließlich russische Komponisten ausgewählt wurden, stehen außerdem die „Steppenskizze aus Mittelasien“ von Alexander Borodin und die „Nussknacker-Suite“ von Peter Tschaikowsky. Das vormalige Kammerorchester Nordheide hat sich in Orchester Nordheide umbenannt, um seiner eigenen Entwicklung Rechnung zu tragen: Wurden über viele Jahre vornehmlich Streicherwerke aufgeführt und bei Werken für großes Sinfonieorchester Bläser hinzugeholt, so gehören Holz- und Blechbläser jetzt fest zum Ensemble. Beim Frühjahrskonzert werden erstmals 50 Musiker beteiligt sein. Die Aufführung am Sonnabend, 14. März, findet in der St.-Andreas-Kirche in Hollenstedt statt, das Konzert am Sonntag, 15. März, in der St.-Johannis-Kirche Buchholz. Beide beginnen um 18 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt zwölf, ermäßigt acht Euro, Kinder haben freien Eintritt.