Info-Veranstaltung mit den Frauen der Kreis-SPD im Maschener Dorfhaus

Maschen. Mit dem Prostitutionsgesetz von 2002 sollten Arbeitsbedingungen und Schutz von Prostituierten verbessert werden. „Wie wir heute wissen, haben sich nicht alle damit verknüpften Erwartungen erfüllt. Deshalb wollen wir nun an entscheidenden Stellen nachbessern“, sagt Ulrike Bahr, in der SPD-Bundestagsfraktion Berichterstatterin in der Arbeitsgemeinschaft Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das neue Prostituiertenschutzgesetz soll klare Regelungen schaffen, um Frauen (und Männer) in der Branche besser zu schützen, ihr Selbstbestimmungsrecht zu stärken und gute Arbeitsbedingungen sicherzustellen. „Mit der geplanten Erlaubnispflicht für Prostitutionsstätten und einer Zuverlässigkeitsprüfung für Betreiber sind wir hier auf einem guten Weg“, so Bahr. Am Freitag, 27. Februar, referiert sie auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Dorfhaus Maschen ab 19 Uhr.