Deutschland im Jahr 2045.

Harburg. 100 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus hat in Deutschland wieder eine totalitäre Partei die Macht an sich gerissen. Menschen verschwinden in dunklen, völlig ausgekühlten Zellen. In seinem Roman „Schattenstaat“ beschwört der Autor Frank Böhm das Bild eines düsteren Deutschland hinauf. Seinen ersten Zukunftsroman stellt er am Donnerstag, 19. Februar, im Kulturcafé „Komm du“ in Harburg vor.

Anders als vor 100 Jahren ist in Böhms Europavision Italien offenbar eine demokratische Bastion: Eine geheime Widerstandsgruppe beauftragt einen Italiener namens Roberto Trottoni. Dabei gerät er in die Fänge des neuen Regimes. Der Zukunftsroman erscheint in Kürze.

Frank Böhm: „Schattenstaat“, Lesung, Donnerstag, 19. Februar, 20 Uhr, Kulturcafé „Komm du“ in Harburg, Buxtehuder Straße 13, Eintritt frei