Auf der Autobahn 7, kurz hinter der Anschlussstelle Egestorf, in Fahrtrichtung Hannover, gab es gestern einen tödlichen Verkehrsunfall.

Egestorf. Gegen 14.40 Uhr Uhr war zunächst ein Lkw in ein Sicherungsfahrzeug gefahren, dass kurz vor der Anschlussstelle Evendorf die rechte Fahrspur für Baumfällarbeiten abgesichert hatte. Hierbei wurde glücklicherweise niemand verletzt. Aufgrund dieses Unfalls bildete sich ein Rückstau, der bis kurz vor die Anschlussstelle Egestorf reichte.

Der 48-jährige Fahrer eines Kleintransporters hatte den Rückstau offenbar zu spät bemerkt. Der tschechische Staatsangehörige fuhr gegen 15.30 Uhr mit seinem Transporter nahezu ungebremst in das Heck eines Lkw, der gerade am Stauende anhielt. Der 48-Jährige war auf der Stelle tot. Die Fahrerkabine wurde derart stark deformiert, dass die Feuerwehr sie zunächst mit hydraulischen Rettungswerkzeugen öffnen musste, um den Fahrer aus dem Wrack zu bergen. Der 50-Jährige Fahrer des Sattelzuges, auf den der Klein-Lkw aufgefahren war, erlitt einen Schock. Er blieb ansonsten unverletzt.

Am Klein-Lkw, der mit Flüssiggas betrieben wurde, trat nach dem Unfall Gas aus einem der vier Tanks aus. Die Feuerwehr sperrte die Autobahn für die Aufräumarbeiten mehr als sechseinhalb Stunden voll.