Rockig, poppig, aber auch klassisch: Großes Konzert der Musikschule Lépel in Neu Wulmstorf

Neu Wulmstorf. Es wird rockig, es wird poppig, es wird klassisch: Die Musikschule Lépel lädt zum großen Konzert für Sonnabend, 14. Februar, in die Aula des Gymnasiums, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 20, in Neu Wulmstorf. Längst hat sich die Veranstaltung in der Gemeinde etabliert und lockt regelmäßig Hunderte Gäste ins Gymnasium. Der Eintritt ist frei.

Rund 200 Schüler stehen auf der Bühne – angefangen bei den ganz Kleinen aus der Musikalischen Früherziehung mit einer Liebeserklärung an ihre Eltern und Freunde bis hin zu Ensembles aus den verschiedenen Instrumentalklassen, die frischgebackene „Jugend-musiziert“-Siegerin Luisa Krenz, die temperamentvolle Musical-Klasse, die mitreißende Big Band und das klangvolle Sinfonieorchester der Musikschule.

Auf vier junge Männer dürfen sich die Besucher besonders freuen: Lucas Meier, Tim Kalinna, David Alexandre und Leon Voss werden als Band Ed Sheerans „Don’t“ und Philipp Poisels „Wie soll ein Mensch das ertragen“ performen – was auf die Vielseitigkeit der in der Musikschule ausgebildeten Jugendlichen hinweist. Tim Kalinna steht beispielsweise auch noch mit dem Sinfonieorchester auf der Bühne und spielt das Xylophonsolo aus Chatschatorijans „Tanz der Rosenmädchen“. Das Sinfonieorchester der Musikschule tritt mit einer Mischung aus Klassik und Pop auf. Unter anderem spielt es „Clocks“ von Coldpay und den „Pomp & Circumstance March No. 1“, vielen bekannt als „Land of Hope and Glory“ aus „Last Night of the Proms“.

„Das gemeinsame Musizieren steht bei uns stark im Fokus“, sagt Lepél. „Das Konzert bietet unseren Schülern die Möglichkeit, bei einem Auftritt vor großem Publikum das Erlernte gemeinsam mit Gleichgesinnten in der Praxis anzuwenden. Für die meisten ist das immer eine ganz tolle Erfahrung, die sie nicht nur musikalisch enorm weiterbringt.“

Vielseitigkeit und Gemeinschaftsgeist – das sind Eigenschaften, die auch der Inhaber der Musikschule selbst repräsentiert. Lepél hat Schlagzeug studiert und in vielen klassischen Orchestern mitgewirkt – unter anderem bei der Philharmonie der Nationen von Justus Franz. Aber auch am Drumset kennt er sich bestens aus, hat in verschiedenen Bands den Takt angegeben. Seine Schlagzeugschüler bildet Heiko Lepél ebenso fundiert und gewissenhaft aus – zu hören beim Schulkonzert am 14. Februar: Sie unterstützen sowohl das Sinfonieorchester als auch die Big Band und die Nachwuchsrocker.

Die Musikschule Heiko Lepél in Neu Wulmstorf ist mit 30 Lehrkräften die größte private Musikschule im Hamburger Süden. Sie wurde vor 24 Jahren gegründet. Die Musikschule arbeitet mit vielen öffentlichen Schulen auf niedersächsischen und hamburgischen Gebiet zusammen und betreut etwa 1000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene.