Geld aus dem Europäischen Sozialfonds zur besseren Eingliederung von Schülern in den Beruf

Winsen. Fünf Schulen im Landkreis Harburg sind ausgewählt worden, um am ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegbegleitung teilzunehmen. Die Mittel des Programms stammen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und von der Bundesagentur für Arbeit. „Ich freue mich, dass Schulen aus diesem Wahlkreis dazugehören“, sagt die Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler (SPD). „Beim Übergang von der Schule in den Beruf ist eine gute Begleitung und sinnvolle Unterstützung der Schülerinnen und Schüler unerhört wichtig. Nicht alle jungen Menschen schaffen aus eigener Kraft und reibungslos diesen Schritt.“ Die Berufseinstiegbegleitung sei dabei seit vielen Jahren eine hervorragende Hilfe.

Mit rund einer Milliarde Euro ist das entsprechende Programm des Euroäischen Sozialfonds eines der finanzstärksten, das der Bund in der Förderperiode 2014-2020 auflegt. Die Maßnahmen der Berufseinstiegbegleitung haben das Ziel, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen. Folgende Schulen im Landkreis Harburg nehmen an dem Bundesprogramm, das voraussichtlich im kommenden März starten wird, teil: die Birkenschule in Buchholz, die Estetalschule in Hollenstedt, die Oberschule in Salzhausen, die Hauptschule in Meckelfeld und die Schule am Düvelshöpen in Tostedt.

„Der Übergang Schule/Beruf ist ein solch entscheidender Punkt in jeder Biografie, dass ich froh über das ESF-Programm bin“, so Stadler „Es leistet einen sehr guten Beitrag. Immerhin können bundesweit dadurch rund 115.000 Jugendliche an 2500 Schulen gefördert werden.“ Konkret werden die eingesetzten Berufseinstiegsbegleiter Jugendliche und jungen Erwachsene beim Erreichen des Schulabschlusses unterstützen, bei der Berufswahl beraten und beim Start in die Berufsausbildung Hilfestellung leisten.