Bau- und Planungsausschuss beschäftigt sich am Dienstag, 20. Januar, mit dem Thema

Rosengarten . Die Gemeinde Rosengarten denkt darüber nach, im neuen Gewerbegebiet in Nenndorf Container für Flüchtlinge aufzustellen. „Die Gemeinde verfügt nicht über viele eigenen Flächen und es gibt kaum Immobilien, die genutzt werden können“, sagte Dirk Seidler, Bürgermeister der Gemeinde Rosengarten. „Eines der eigenen Grundstücke befindet sich im Gewerbegebiet in Nenndorf.“ Die Fläche erfülle alle Voraussetzungen: Es gebe Strom und Wasser, Geschäfte und Buslinien seien gut erreichbar.

In der nächsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses will die Gemeinde die neue Containerunterkunft besprechen. Der Ausschuss erörtert das Thema am Dienstag, 20. Januar, 19 Uhr, gemeinsam mit dem Jugend- und Sozial- und Sportausschuss, im Sitzungssaal des Rathauses, Bremer Straße 42. Dirk Seidler rechnet damit, dass die Gemeinde in diesem Jahr 100 bis 120 Flüchtlinge aufnehmen muss. „Und es werden weitere kommen“, sagte er. „Wir müssen versuchen, für sie gute Unterkünfte zu finden.“

Auch ein Vertreter des Landkreises Harburg ist bei der Sitzung anwesend und informiert über den aktuellen Stand in der Flüchtlingsthematik und über das weitere Vorgehen in der Gemeinde Rosengarten.