Kreiskantor Rainer Schmitz leitet das Konzert mit Werken von Bach und Zeitgenossen

Harburg. Zum ersten Mal wird das Harburger Silvesterkonzert in der St. Johanniskirche an der Bremer Straße9 ausgerichtet. Es ist das 27. Harburger Silvesterkonzert. Am Mittwoch, 31. Dezember, das Konzert beginnt um 22.30 Uhr, endet das Jubiläumsjahr für Carl Philipp Emanuel Bach, der bis heute im Schatten seines Vaters Johann Sebastian Bach steht. Deswegen stehen beim 27. Harburger Silvester Konzert Werke des großen Komponisten und anderen Komponisten, die eng mit ihm verbunden waren, auf dem Programm.

Der „Hamburger Bach“, der vor 300 Jahren geboren wurde, schuf große Werke zwischen Aufklärung und Revolution. Carl Philipp Emanuel Bach war immerhin der berühmteste der Bach-Söhne. Als der Komponist im Jahr 1788 in Hamburg starb, war die Welt im Umbruch. Sein Tod wie auch sein musikalisches Werk, waren schnell vergessen.

Gespielt wird von ihm an Silvester das furiose Konzert für zwei Cembali und zwei Hörner. Solisten sind Petra Müller (Cembalo), Hermann Scholl und Hartmut Jablonski (Horn), sowie Kreiskantor Rainer Schmitz (Cembalo). Schmitz leitet das Silvesterkonzert. Ebenfalls auf dem Programm steht die Ouvertüre a-Moll von Christoff Schaffrath, das Konzert Es-Dur für zwei Hörner aus der „Tafelmusik“ von Georg Philipp Telemann sowie die zweite Sinfonie von Friedrich dem Großen.

Nach dem Konzert wollen die Musiker mit ihrem Publikum auf das Neue Jahr anstoßen. Karten für das 27. Harburger Silvesterkonzert in der St. Johanniskirche gibt es an der Abendkasse. Sie kosten 15 Euro, ermäßigt kosten sie 10 Euro.