Feuerwehrleute aus Meckelfeld verhinderten das Übergreifen der Flammen auf einen dritten Lkw

Meckelfeld. In der Nacht von Heiligabend zum Ersten Weihnachtstag, Donnerstag, 25. Dezember, brannten in Meckelfeld zwei Zugmaschinen aus. Um 2.43 Uhr ging der erste Notruf bei der Rettungsleitstelle in Winsen ein. Zeugen wollten eine brennende Halle am Storchenweg gesehen haben. Innerhalb kürzester Zeit klingelte das Telefon wieder in der Leitstelle. Die Angaben dieser Zeugen zum Feuer waren konkreter. Sie hatten Flammen am Brookdamm gesehen. Dort sollte, so die Anrufer, ein Lkw brennen. Daraufhin alarmierten die Mitarbeiter der Rettungsleitstelle die Freiwillige Feuerwehr Meckelfeld.

Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute rückten aus. Am Einsatzort brannten zwei nebeneinander abgestellte Zugmaschinen lichterloh. Als die Feuerwehrleute eintrafen, hatte das Feuer bereits auf die Auflieger übergegriffen. Eine dritte Zugmaschine, die ebenfalls dort abgestellt war, drohte auch Feuer zu fangen.

Die mit Atemschutzgeräten und C-Strahlrohren ausgerüsteten Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und damit verhinderten, dass der dritte Lkw Feuer fing. Dennoch entstanden auch an dem dritten Lkw Schäden durch die massive Hitzeeinwirkung. Die beiden anderen Zugmaschinen wurden von dem Feuer vollständig zerstört.

Die Feuerwehrleute untersuchten, nachdem der Brand gelöscht war, die beiden Wracks mit einer Wärmebildkamera auf der Suche nach versteckten Brandnestern. anschließend überdeckten die Einsatzkräfte beide Lkw-Wracks vollständig mit einem Schaumteppich, um zu verhindern, dass das Feuer doch noch einmal ausbrechen kann. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unbekannt.

Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Meckelfeld beendet. Noch ist unklar, wie das Feuer entstanden sein könnte und ob es sich um Brandstiftung handelt. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.