Das Gutachten zur Dunkenkuhle brachte das erhoffte Ergebnis.

Tötensen. Eine Sanierung des Rasenplatzes und der Tennisplätze in Tötensen ist möglich, die Sportanlage kann erhalten bleiben. Nun machen die Ortschaften Tötensen und Westerhof Druck. Die Mitglieder des Ortsrates fordern die Gemeinde Rosengarten auf, Maßnahmen anzuschieben und Mittel in den Nachtragshaushalt einzustellen.

Die Diskussion um die Nutzung der Dunkenkuhle ist schon ein paar Jahre alt. Vor mehr als 50 Jahren kippten Betriebe Gewerbemüll auf das Gelände, auf dem sich heute der örtliche Fußballplatz des TS Westerhof und die Tennisplätze des TC Rosengarten befinden. Lange galt die „Dunkenkuhle“ als gefährlichste Altlast im Landkreis. 2007 begannen Experten der Umweltanalytik RUK schließlich mit der Sanierung. Nun ist klar: Derart starke Setzungen des Bodens wie in den vergangenen Jahrzehnten sind nicht mehr zu erwarten. Eine fachgerechte Weiternutzung des Geländes wäre also machbar.

Dazu müsste allerdings der Rasen entfernt, der Oberboden aufgenommen und entsorgt, Sand aufgefüllt, neuer Rasen angesät, die Laufbahn begradigt und die Bewässerungsanlage repariert werden. Kostenpunkt: rund 200.000 Euro.