Neue Streckenführung

15. Dezember: „Nun auch nachts nach Neuenfelde“

Es wird der Eindruck erweckt, das Ziel des Antrags der Fraktion der Grünen zur Nachtbusverbindung war ausschließlich, eine Nachtbusverbindung auf der Linie des Busses 150 einzurichten. Im Antrag der Grünen Fraktion vom März 2014 ist jedoch der Vorschlag für eine neue Streckenführung der Nachtbusverbindung enthalten. Der Nachtbus ab Altona fährt bisher nur bis Airbus. Die erweiterte Strecke sollte über den Neuenfelder Damm, Neuenfelder Fährweg, Domänenweg, Nincoperstraße, Arp-Schnitger-Stieg, Hasselwerderstraße und zurück nach Finkenwerder führen. Damit wären auch der Seehof und Neuenfelde angebunden.

Die jetzt eingerichtete Streckenverbindung des HVV mit dem Bus 257 hat den Vorteil, dass Francop ebenfalls angebunden ist . Das ist sehr zu begrüßen.

Gudrun Schittek

Zu kurz gegriffen

13./14. Dezember: „Flüchtlinge? Nicht bei uns“

Die „Sprachlosigkeit“ des Neu Wulmstorfer Bürgermeisters auf die Protest-Reaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Elstorf erschließt sich mir nicht. Auf welcher Rechtsgrundlage kann ein Gemeinde-Bürgermeister dem Kreis offensichtlich in privater Hand befindliche Flächen empfehlen bzw. andienen, um diese anders zu nutzen – in vorliegenden Fall als mögliche Flächen für die Unterbringung von Flüchtlingen –, als es der Eigentümer vorsieht? Wie stehen die übrigen Grundstückseigentümer, deren Flächen ebenfalls infrage kommen, zu diesem Thema?

Ein „Kirchen-Bashing“ zu inszenieren, nur weil von dieser Seite offen Bedenken gegen eine Unterkunft in nicht geringer Größe direkt neben dem Friedhof eingebracht werden, ist zu kurz gegriffen.

Marion Schlichting-Erb

Erst der Anfang

4. Dezember: „Gutachten erschüttert Bostelbeker“

Das Vorgehen der Firma wird nur der Anfang sein. Auch andere weltweit arbeitende Firmen werden, wie im Falle von Fracking, also Gas- oder Ölförderung durch Sprengungen unter der Erde, skrupellos vorgehen. Wo Erdbeben durch diese Fördertechnik das Land in „Schwingungen“ bringen, nicht nur das Trinkwasser bedroht wird, werden die Bürger auch in der Beweispflicht sein, wenn Risse in den Wänden entstehen.

Skrupellos handelt aber auch Minister Gabriel ( SPD), der Freihandelsabkommen befürwortet, die diesen Umweltfrevel zulassen Kein Wunder, dass immer weniger Menschen zur Wahl gehen, wenn immer öfter gegen Bürgerinteressen und für Wirtschaftsinteressen entschieden wird. Auch hier in Hamburg.

Gudrun Perlbach

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