Spendenaktion an der Technischen Universität Hamburg Harburg für Verein „Sternenbrücke“

Harburg. Als Mitarbeiterin der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) weiß die gebürtige Kroatin Milica Antolagic, kurz „Milli“ genannt, gut mit Geld umzugehen. Milli hat aber auch ein Herz für sterbenskranke Menschen und engagiert sich ehrenamtlich im Kinderhospiz „Sternenbrücke“ in Hamburg-Rissen. Bereits seit 13 Jahren unterstützt sie den Verein finanziell, indem sie mit inzwischen fast 100 Helferinnen und Helfern Plätzchen backt, Schokotrüffel oder auch Marmelade herstellt und alle diese Leckereien immer am letzten Mittwoch im November an der TUHH für den guten Zweck verkauft. Unterstützer sind auch der Technische Dienst der TUHH und der Edeka-Markt Nils Corleis.

Gestern Nachmittag war wieder der feierliche Zeitpunkt, an dem der diesjährige Spendenertrag in Höhe von 6.050 Euro an Peer Gent, den Geschäftsführer des Vereins Sternenbrücke, überreicht werden konnte. Mit dem Geld können für Kinder und Jugendliche im Hospiz unter anderem wieder kleine Weihnachtsgeschenke angeschafft werden.

Millis Plätzchenverkauf war auch dieses Jahr wieder von Mitarbeitern und Studierenden der TU aber auch von Bewohnern der Nachbarschaft sehnsüchtig erwartet worden. Bereits nach knapp vier Stunden waren alle Köstlichkeiten verkauft, darunter 1.300 Kekstüten. Auch TUHH-Präsident Garabed Antranikian und seine Frau hatten zuvor im Unterstützerteam mitgewirkt und Plätzchen gebacken. Er sagt: „Es war wie immer eine fröhliche Aktion, kiloweise Teig zu kneten, zu backen und die Leckereien in Hunderte von Tüten zu füllen.“ Und Milli stellt gerührt fest: „Die Hilfsbereitschaft ist unglaublich groß und bedeutet dem Verein Sternenbrücke und dem Kinderhospiz sehr viel. Das Hospiz ist wichtig auch für Eltern und Geschwister der erkrankten Kinder, denn dort wird ihnen Kraft gegeben.“