Soll die frühere Müllhalde in Tötensen Baugebiet werden – oder Sportfläche bleiben?

Rosengarten. Seit Jahren schleppt die Gemeinde Rosengarten die Dunkenkuhle als Altlast mit sich herum. Das Gelände, auf dem die Fußballer des TS Westerhof und die Tennisspieler des TC Rosengarten trainieren, war vor mehr als 50 Jahren eine Müllhalde. Betriebe kippten dort ihren Gewerbemüll ab. In den vergangenen Jahren waren Teile der Sportgelände abgesackt, Unebenheiten entstanden auf dem Fußballplatz.

Der Jugend-, Sozial- und Sportausschuss beschäftigt sich erneut mit dem Platz am Rande des Naturschutzgebietes Sunder. Er tut dies in seiner Sitzung am Dienstag, 25. November, 19 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses, Bremer Straße 42. Zwar geht vom Gelände heute keine Gefahr mehr aus, da die Bildung des Methangases deutlich reduziert werden konnte. Das machten Sachverständige des Landkreises schon vor einem Jahr deutlich.

Es gibt aber durchaus auch Überlegungen, den Platz künftig nicht mehr nur für den Sport, sondern beispielsweise als Baufläche zu nutzen.

Dafür sind aber weitere Gutachten nötig. Um eine solche geotechnische Machbarkeitsstudie und das weitere Vorgehen geht es in der Ausschusssitzung, zu der auch der Feuerschutzausschuss und der Ortsrat Tötensen hinzugezogen werden.

Weiteres Thema: das Sportprojekt „Kids in Bewegung“. Die Verantwortlichen des Projekts geben einen Zwischenbericht ab.