Den künstlerischen Blick öffnet der Berliner Künstler Olaf Nicolai mit seiner Arbeit „Speculation about two unidentified objects“, in der er wissenschaftliche Methoden mit künstlerischen Befragungen verbindet.

Lüneburg. Der 52-Jährige, dessen Werke zum Beispiel auf der Documenta, im MoMa New York, auf der Biennale und im Pariser Louvre gezeigt wurden, besucht heute, 17. November, die Leuphana Universität Lüneburg für ein Werkstattgespräch. Zwei Steine aus der Nähe von Lyon in Südfrankreich dienen als Ausgangspunkt. Sie werden zunächst mit wissenschaftlichen Methoden unvoreingenommen untersucht. Als Beispiel für den Themenschwerpunkt Künstlerische Forschung, mit dem sich das „Leuphana Arts Program“ und das Inkubator-Projekt „Art and Civic Media“ beschäftigen, bietet Olaf Nicolais Arbeit Einblicke in Forschungstrends an der Schnittstelle der Disziplinen. Dazu laden das „Leuphana Arts Program“, das Methodenzentrum der Leuphana und das Forschungsprojekt „Art and Civic Media“ des Innovations-Inkubators zum Dialog am Campus, Scharnhorsstraße, Gebäude 4. Stattfinden wird dieser von 16 bis 18 Uhr.