Das Literaturprojekt „Wörter an die Macht“: arbeitet ihre Erlebnisse und Geschichten auf

Wilhelmsburg. Das Wilhelmsburger Literaturprojekt „Wörter an die Macht“ ist die erste literarische Betrachtung der Nach-IBA-Zeit. Zwölf Bewohner der Elbinseln erzählen in Kurzgeschichten, wie sich Wilhelmsburg verändert hat. Die Autoren Yvonne Bedarf, Christoph Rommel, Jürgen Schöneich und Harald Uebler lesen ihre Texte am Mittwoch, 12. November, in der Bücherhalle Wilhelmsburg.

Die Biologin Yvonne Bedarf nimmt pointiert die Klischees über ihr Heimatquartier Kirchdorf-Süd auf die Schippe. Themen sind auch die Soulkitchenhalle und der Interkulturelle Garten, der einer einsamen Migrantin wie ein Paradies erscheint. Der Schreibtrainer und Autor Jörg Ehrnsberger moderiert die Lesung mit Diskussion. Geplant ist, ein Buch mit den zwölf Heimatgeschichten von den Elbinseln zu veröffentlichen. Das Förderwerk Elbinseln unterstützt die Schreibgruppe „Wörter an die Macht“. Vorstand Edmund Siemers wird in der Bücherhalle über sein Engagement auf den Elbinseln sprechen. Schleichend ringt er der Hafenwirtschaft den Spreehafen für kulturelle Nutzungen ab.

„Wilhelmsburg im Wandel?!“, Lesung von vier Autoren des Wilhelmsburger Literaturprojektes „Wörter an die Macht“, Mittwoch, 12. November, 19.30 Uhr, Bücherhalle Wilhelmsburg, Vogelhüttendeich 45, Eintritt frei (Spende erwünscht)