Werke von Bach, Händel und Schmügel werden in der Ritterakademie präsentiert

Lüneburg. Die Lüneburger Symphoniker spielen am 7. November unter dem Motto „Barocker Streicherglanz“ ein Akademiekonzert der Norddeutschen Kammerakademie in der Ritterakademie Lüneburg, Am Graalwall 12. Unter der Leitung von Stephan Zilias erklingen um 20 Uhr die Werke von Johann Bernhard und Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und dem ehemaligen Lüneburger St.-Johannis-Kantor Johann Christoph Schmügel.

Als Solisten werden Franka Kraneis und Idan Levi zu erleben sein. Eröffnet wird der Abend mit der Ouvertüre G-Dur für Streicher und Basso continuo von Johann Bernhard Bach, einem Cousin zweiten Grades von Johann Sebastian Bach. Anschließend erklingt Johann Sebastian Bachs Kantate „Non sa che sia dolore“. Nach einer Pause geht es mit Johann Christoph Schmügels Streichersymphonie in fis-Moll weiter. Schmügel war von 1758 bis 1766 als Kantor an der Lüneburger St. Johannis Kirche tätig. Heute kann er als einer der wichtigsten Komponisten zwischen Barock und Frühklassik angesehen werden. Weiter stehen die Arien „Credete al mio dolore“ und „Tornami a vagheggiar“ aus Händels Oper Alcina auf dem Programm. Das Konzert schließt mit dem 3. Brandenburgischen Konzert von Johann Sebastian Bach. Tickets zu 18 Euro sind unter 04131/42100 oder an der Theaterkasse zu bekommen.

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