Die Grundschule Westerhof ist eine Kooperation mit der Zukunftswerkstatt in Buchholz eingegangen.

Rosengarten-Westerhof. Damit arbeiten jetzt elf Schulen mit der Zukunftswerkstatt zusammen. Trotz weiterer Wege nutzten bereits einige Klassen der Grundschule Westerhof die bisherigen Angebote der Bildungseinrichtung. „Die Projekte sind eine schöne Ergänzung zu unserem Lehrstoff“, so Schulleiterin Steffani Fuhlbrügge-Thomas. „Es werden Themen aufgegriffen, die wir an der Grundschule nicht unbedingt abdecken.“ Die Arbeit in Kleingruppen und das entdeckende Lernen, bei dem die Kinder viele Experimente und Aufgaben selbst durchführen, sagt der Grundschule in Rosengarten-Westerhof besonders zu.

„Wir freuen uns sehr, dass mit der Grundschule Westerhof eine Grundschule den Kooperationsvertrag unterzeichnet hat, die einen weiteren Weg auf sich nehmen muss, um zu uns zu kommen“, so Imke Winzer, Geschäftsführerin der Zukunftswerkstatt. Mit der Unterzeichnung kam auch gleich eine Anmeldung der Grundschule für das derzeitige Halbjahresprogramm „Volles Programm“, das sich mit Computern und Programmieren auseinandersetzt.

Kinder erforschen in der Zukunftswerkstatt die Welt mit allen Sinnen und können sich das praktisch erworbene Wissen langfristig besser merken als rein auswendig gelerntes Faktenwissen. Winzer hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder bereits im Grundschulalter für Themen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu interessieren und den Jugendlichen bis zum Ende ihrer Schullaufbahn möglichst viele Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen.

Erst im September 2014 ist die Zukunftswerkstatt Buchholz an den Start gegangen. Inzwischen sind bereits Anfragen von weiteren Schulen zur Kooperation in der Zukunftswerkstatt eingegangen. Eine Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte steht allen Grund- und weiterführenden Schulen im Landkreis Harburg offen.