Die Stadtwerke der Kreisstadt haben in diesem Jahr wieder 1000 Laternen der Straßenbeleuchtung auf die energiesparende LED-Technik umgerüstet.

Winsen. Damit hat sich die Zahl der auf die neue Technik umgestellten Leuchten auf 2300 Leuchten erhöht. Bis auf die 150 dekorativen Leuchten in der Innenstadt, deren Schicksal von den Entscheidungen über die Umgestaltung der Rathausstraße abhängig ist, werden daher nun alle Straßenlampen mit der neuen Technik betrieben. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt.

„Mit der neuen Technik werden die Kosten für Energie um mehr als 70 Prozent verringert“, so Martin Färber, der die technische Umrüstung für die Stadt betreut. „Hinzu kommt, dass die neuen LED-Lampen für eine bessere Ausleuchtung der Straßen sorgen als die alten Quecksilberdampfleuchten,“ so Färber, der als Ingenieur im Bauamt arbeitet. Einen Teil der Kosten von 612.000 Euro hat erneut der Projektträger Jülich aus Mitteln eines Förderprogramms des Bundesumweltministeriums getragen. Die Förderquote belief sich noch auf 20 Prozent gegenüber 40 Prozent für den ersten und 25 Prozent für den zweiten Schritt der Umstellung in den Jahren 2013 und 2012.

„Die Investition wird sich dank der Energieeinsparung schnell amortisieren“,sagt Färber. So sollen die jährlichen Energiekosten durch die Modernisierung deutlich sinken. Färber rechnet damit, dass sich die Summe 2015 auf 270.000 Euro verringert. Zum Vergleich: 2011 lagen die Ausgaben noch bei 409.000 Euro. „Zudem können wir eine weitere Maßnahme des Klimaschutzprogramms als erledigt betrachten“, freut sich der Ingenieur.