Das Unheil nahm langsam seinen Lauf, dann aber heftig.

Beckdorf. Bis zur Pause lang konnten die Drittliga-Handballer des SV Beckdorf bei ihrer 28:35 (10:12)-Niederlage bei der SG Flensburg-Handewitt II mithalten. „Bei 7:8 hätten wir sogar mit 7:12 in Führung gehen müssen“, sagte Trainer Lars Dammann. Doch stattdessen gab es am Ende eine hohe Niederlage, weil außer Lasse Kohnagel kein Beckdorfer seine übliche Wurfquote erfüllen konnte.

„Am Ende hat Flensburg uns überlaufen“, sagte Dammann und kritisierte heftig, dass seine Spieler sich nicht bis zum Schluss gegen die Auswärtsniederlage stemmten und die Spieler die Köpfe hängen ließen. Dammann übte auch Selbstkritik: „Maris Versakovs war auf Halblinks eine Fehlbesetzung.“

Die Tore: Lasse Kohnagel (8), Markus Bowe (6), Tobias Hesslein (4), Maris Versakovs, Arne Schneider, Christian Jansen (je 2), Till-Oliver Rudolphi, Jan Fieritz, Stefan Völkers, Henning Scholz (je 1)