Der Autor Cornelius Hartz liest am Montag, 27. Oktober, in der Kulturwerkstatt Harburg aus seinem Hamburg-Krimi „Brook unter Räubern“.

Harburg. In seinem zweiten Fall erhält der Wandsbeker Kriminalhauptkommissar Brook mysteriöse Päckchen mit unappetitlichem Inhalt: Menschliche Organe liegen darin. Hat jemand den seit Tagen vermissten Chefarzt eines Hamburger Krankenhauses brutal ausgeweidet?

Nicht gerade zimperlich ging es auch schon in Brooks erstem Fall (“Brook und der Skorpion“) vor einem Jahr zu. Der Mörder ritzte seinen Opfern Zeichen in die Haut. Cornelius Hartz schätzt offensichtlich die schwedische Schule, Kriminalfälle zu erzählen.

Auf jeden Fall besitzt der Hamburger Autor ein feines Sprachgefühl. Der heute 41-Jährige hat an der Universität Hamburg in lateinischer Philologie promoviert. In seinen Sachbüchern hat sich der Experte für die Antike auch mit Mord und Totschlag beschäftigt. Er beschrieb die berühmtesten Kriminalfälle des Altertums (“Tatort Antike“) und veröffentlichte die schaurigsten Geschichten von Homer bis Horaz.

Cornelius Hartz: „Brook unter Räubern“ (Lesung), Montag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, Eintritt: 5 Euro