Geschätzt jeder Dritte Bundesbürger nimmt Einbußen in seiner Lebensqualität und Beschränkungen in seinem Aktionsradius hin, weil er oder sie sich nicht traut, mit seinem Arzt zu sprechen: Die Inkontinenz, chronische Blasenschwäche, ist nach wie vor ein Tabuthema.

Winsen.

Dabei lässt sie sich gut behandeln und oft genug heilen. Wie, darüber informieren Johannes Klemm, Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Winsen, und der Urologe Tim Neumann von der kooperativen Belegarztpraxis Dres. Schneider, Rödder, Neumann in Winsen beim GesundheitsGespräch am Donnerstag, 6. November, 19 Uhr, in der Cafeteria des Krankenhauses Winsen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Wann kann man eigentlich von Inkontinenz sprechen? Wie wird sie festgestellt und was kann man dagegen tun? Die Besucher erfahren alles über moderne Diagnoseverfahren, Therapien, die sämtlich im Krankenhaus Winsen und im Krankenhaus Salzhausen angeboten werden und Operationsmöglichkeiten für Frauen und Männer. Es besteht im Verlauf der Veranstaltung auch die Möglichkeit, Fragen an die Ärzte zu stellen.