Das Electronic Swing Orchestra aus Berlin kombiniert Technobeats und Jazzgrooves in der Hofa

Wilhelmsburg. Electro Swing kombiniert den wilden Jazz der 1920er- bis 1940er-Jahre mit der elektronischen Tanzmusik von heute. Mit dem Electronic Swing Orchestra aus Berlin kommt am Freitag, 17. Oktober, einer der prominentesten deutschen Vertreter des Genres nach Wilhelmsburg und stellt dort sein aktuelles Album „Schlaraffenland“ vor. Hier wechseln sich Technobeats mit dem Knistern eines Grammofons ab.

Die Konzerte sind wahrhaft rauschhafte Partys, die den Swing im neuen Gewand wieder aufleben lassen. Im besten Fall zeigt sich das Publikum auch modisch in möglichst dekadenter Garderobe der sogenannten Goldenen Zwanziger.

Wie Frauen sich für eine Electro Swing Party schick machen, zeigt der Blog Vintage Inn: Dunkel geschminkte Amorbogen-Lippen, Cloche Hut und T-Strap-Schuhen sind Ausdruck ungezügelter Lebensfreude.

Sängerin Desna, die Saxofonistin Marleen, Percussioniston Avi, Prince Myland, Jim Pansen und der DJ Felix Schmeckefuchs bilden übrigens das Orchester.

Electronic Swing Orchestra, Freitag, 17. Oktober, 21 Uhr, Honigfabrik, Industriestraße 125-131, Eintritt: 12 Euro