Die Initiative „Gedenken in Harburg“ hat den Schwerpunkt der diesjährigen „Harburger Gedenktage“ vom 16. Oktober bis 13. November auf die Betrachtung der Schicksale von Armen und Unangepassten im Nationalsozialismus gelegt.

Harburg. Dazu zählen unter anderem Bettler, Obdachlose, Behinderte, Prostituierte, Homosexuelle aber auch Nichtwähler.

Von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Wohnungslosenhilfe ist die Ausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ erstellt worden. Am Donnerstag, 16. Oktober, 17 Uhr, wird die Ausstellung in der Harburger Bücherhalle, Eddelbüttelstraße 47a, von Dr. Christiane Rothmaler eröffnet. Eine öffentliche Führung ist am Sonnabend, 8. November, 12 Uhr. Am 23. Oktober, 19.30 Uhr, liest Elisabeth Sukowski in der Bücherhalle Neugraben die Erzählung „Meine Tante Anusch.“