Bürger sollen sich am Konzept beteiligen. Mittwoch soll über die Pläne gesprochen werden

Rosengarten. Der Regionalpark Rosengarten möchte als Region Integrierter Ländlicher Entwicklung anerkannt werden. Wenn das gelingt, kann das dem Regionalpark und seinen Mitgliedsgemeinden viel Geld einbringen. Um sich bewerben zu können, muss der Regionalpark ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept vorlegen. Das Konzept gilt dann als Richtschnur für den Regionalpark und das Regionalmanagement bis zum Jahr 2020.

Der Regionalpark Rosengarten will möglichst viele Bürger an der Erarbeitung des Konzepts beteiligen. Die Auftaktveranstaltung dazu ist eine Regionalparkkonferenz am Mittwoch, 8. Oktober, 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr, in Böttchers Gasthaus, Bremer Straße 44, in Nenndorf. Die Verantwortlichen beim Regionalpark laden alle Interessierten dazu ein. Bei dem Treffen ziehen sie eine Bilanz der Arbeit in den vergangenen Jahren und befassen sich mit den Perspektiven der weiteren Entwicklung.

In den Wochen darauf befassen sich einzeln Arbeitsgruppen mit ausgewählten Themenschwerpunkten: Montag, 13. Oktober, Donnerstag, 30. Oktober, Montag, 3. November und Dienstag, 11. November, jeweils 18.30 bis 21 Uhr. Dabei soll es unter anderem um demografische Veränderungen, den Klimaschutz und Fragen der Flächennutzung gehen. Auch diese Treffen stehen allen Interessierten offen.

Bei einer zweiten Regionalparkkonferenz am Donnerstag, 27. November, 18.30 bis 21.30 Uhr, werden die Eckpunkte des neuen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und abschließend diskutiert.