Die Kritik der Anwohner am Standort für den geplanten Ashausener Dorfladen ist bei den Initiatoren angekommen.

Ashausen. Der Alte Schützenplatz kommt für den Neubau nicht mehr in Frage. Die Anwohner fürchteten um die Sicherheit ihrer Kinder, die sich die Zufahrt zur Siedlung mit Kunden und Lieferverkehr teilen müssten. Einige zweifelten auch an, dass der Laden sich wirtschaftlich lohne. Die Dorfladen-Projektgruppe hat nun eingelenkt: „Wir befürchten, dass in das für sein ehrenamtliches Engagement bekannte Dorf der ‚Spaltpilz‘ Einzug halten könnte. Dies wollen wir durch unsere Entscheidung unter allen Umständen vermeiden helfen“, teilt Sprecher Friedrich Wilhelm Gräbner mit. Einen möglichen neuen Standort hat das Team bereits gefunden: an der Scharmbecker Straße, Ecke Osterberg. Der Platz solle vom Eigentümer und von der Gemeinde auf seine Eignung für die Nahversorgung überprüft werden, teilt das Dorfhaus-Team mit. Die Ergebnisse sollen zunächst den Fraktionen im Gemeinderat mitgeteilt werden.