Ministerpräsident Weil soll die Bewerbung Hamburgs fördern. Chance für Landkreis Harburg

Winsen. Die Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke und André Bock (beide CDU) haben den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) um Unterstützung für die Olympiabewerbung Hamburgs gebeten. „Wir sind überzeugt: Norddeutschland – und damit auch unser Land Niedersachsen – gewinnt viel, wenn Hamburg die Olympischen Spiele austrägt. Unterstützen Sie Norddeutschland dabei, zum „Olympia-Gewinner“ zu werden“; schreiben die beiden Abgeordneten in einem offenen Brief an den niedersächsischen Regierungschef.

Hamburg und die Metropolregion seien auch angesichts der vorhandenen Sportstätten, der ideale Standort für die Olympischen Spiele, sind Schönecke und Bock überzeugt. Setze sich Hamburg durch, würden einige Wettkämpfe auch in den benachbarten Bundesländern stattfinden. Das wiederum würde vor allem dem Landkreis Harburg zugutekommen, den die beiden Abgeordneten vertreten. So würde das Vielseitigkeitsreiten wohl in Luhmühlen stattfinden, die Sportschützen könnten in Garlstorf antreten. An beiden Standorten fänden seit Jahrzehnten internationale Sportveranstaltungen statt, heißt es in dem Brief. Daher seien die Sportstätten „hervorragend für diese Aufgaben geeignet.“