Der Landkreis Harburg verstärkt die Suche nach kurzfristig verfügbaren Unterkünften für Flüchtlinge.

Jesteburg. Dabei werden auch Turnhallen für Notunterkünfte sowie Hotels und leerstehende Pflegeheime geprüft. In der Gemeinde Jesteburg wird neben den geplanten Unterkünften am Sandbarg 33 und Erikaweg 1 auch das Hotel Niedersachsen in der Hauptstraße 60 mit zunächst 40 Asylbewerbern belegt.

Die Samtgemeinde Jesteburg hat bereits 28 Flüchtlinge aufgenommen. Von der nächsten Woche an werden 30 Plätze in der Wohnanlage am Sandbarg belegt. Im Erikaweg wird der Landkreis eine Unterkunft für 20 Flüchtlinge einrichten, die spätestens zum Jahreswechsel fertig sein wird. Um die Jesteburger über die Vorhaben zu informieren, plant der Kreis mit der Samtgemeinde Jesteburg am Dienstag, 16. September, ab 18 Uhr eine Versammlung. Der Abend beginnt mit der Besichtigung der Wohnanlage am Sandbarg 33. Anschließend haben die Bürger ab 19 Uhr im Heimathaus Jesteburg Gelegenheit, Fragen zu stellen.