Den Ford Transit können aber auch Seevetaler Vereine, Schulen und Jugendfeuerwehren nutzen

Hittfeld. Funkelnagelneu ist das neue Jugendmobil der Gemeinde Seevetal, das heute bei einer kleinen Feierstunde offiziell an die Jugendpflege übergeben wird. Der neue Ford Transit soll in Zukunft vor allem für Fahrten und Ausflüge eingesetzt werden. Mit dem Vorgängermodell waren zum Beispiel die Teenager aus Meckelfeld im Sommer in Esbjerg in Dänemark, aber auch für kleinere Fahrten steht das Jugendmobil den Jugendarbeitern jederzeit zur Verfügung.

Aber nicht nur denen: Vereine die Ausfahrten machen, Schulen, die auf Klassenfahrt gehen wollen, Fußballmannschaften oder Jugendfeuerwehren – alle können das Jugendmobil günstig buchen, pro gefahrenen Kilometer werden 15 Cent berechnet. Ausgenommen davon sind die Jugendwehren, für sie ist das Buchen des Transporters komplett kostenfrei. Hans Wahne, Leiter der Abteilung Jugend der Gemeinde Seevetal, legt großen Wert darauf, dass das Auto allen zugänglich ist: „Wir haben unsere Autos auch schon an Seniorengruppen verliehen“, betont er. Knapp 30.000 Euro hat das neue Fahrzeug der Jugendpflege gekostet, zum größten Teil wurde es finanziert von Sponsoren, die Gemeinde Seevetal steuerte ebenfalls einen Betrag bei. 22 Firmen beteiligten sich, im Gegenzug zieren ihre Logos die nächsten fünf Jahre das Jugendmobil. Dass ihm keine Hindernisse bei der Beschaffung eines neuen Fahrzeugs in den Weg gelegt worden sind, weiß Wahne sehr zu schätzen: „Wir bekommen von der Gemeinde jede Unterstützung. Ich würde sagen, wir haben die am besten aufgestellte Jugendarbeit im ganze Landkeis“, sagt er.

Die Gemeinde unterhält Jugendzentren in Meckelfeld und Maschen und den Aktivspielplatz in Meckelfeld. Dort sind Kinder von sechs bis zehn Jahren willkommen, in den Jugendzentren gibt es für Teenager zwischen zehn und 21 Jahren Angebote von Sport bis Spiel, von Musik bis Natur.