Ab der kommenden Woche wird die 3,1 Kilometer lange Gleisstrecke zwischen der Theodor-Körner-Kaserne und dem Lüneburger Hafen saniert. Dabei werden etwa 5000 alte Holzschwellen durch neue Betonschwellen ersetzt.

Lüneburg. Die Arbeiten sollen am 2. Oktober beendet sein. Insgesamt schlagen sie mit etwa 600.000 Euro zu Buche, wovon die Hafengesellschaft zehn Prozent bezahlt, 50 Prozent übernimmt das Eisenbahnbundesamt, 40 Prozent die Landesnahverkehrsgesellschaft.

Zunächst werden die 5000 neue Betonschwellen in den Hafen gebracht und dort gelagert. Dann übernimmt ein so genannter Zwei-Wege-Bagger die Arbeit, der sowohl auf der Straße, als auch auf Schienen fahren kann. Er verteilt die neuen Schwellen entlang der Strecke. Ist das geschehen, beginnen die eigentlichen Gleiserneuerungsarbeiten. Ein Schienenbagger entfernt die alten Holzschwellen, gräbt den Schotter aus dem Gleisbett, lässt ihn durch eine Maschine reinigen, füllt ihn dann wieder zurück und setzt zuletzt die neuen Betonschwellen ein. Vom 1. bis 19. September wird an fünf Tagen in der Woche rund um die Uhr, also auch nachts, gearbeitet. Weitere Info unter Telefon 04131/3093664.