Am Sonntag, 7. September wird in Moisburg die Zeit zurückgedreht.

Moisburg. Von 11 bis 18 Uhr können die Besucher des Moisburger Mühlenfestes mit Leib und Seele erleben, wie es vor mehr als 200 Jahren angefühlt hat, zu arbeiten. Die Darsteller der Gelebten Geschichte 1804 vom Freilichtmuseum am Kiekeberg gewähren Einblicke in das Leben rund um Mühle und Amtshaus, wie es sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgespielt hat.

Rundgänge vermitteln den Besuchern wissenswerte Informationen über die Mühlengeschichte und Weizen, Roggen und Dinkel. Wer Lust hat, kann selbst ausprobieren, wie beschwerlich es war, das harte Korn in weiches Mehl zu verwandeln. Und im Anschluss daran und kann sein eigenes Brot backen.

Interessant ist die Ausstellung „Erinnerungsstücke“, die Fotografien und Bilder der alten Mühle zeigt. Auf einem kleinen Markt bieten Kunsthandwerker Unikate und Besonderes zum Thema Mühle an. Zudem erklingt Musik von Ralf Gehler auf dem Dudelsack, er wird von Merit Zloch auf der Harfe begleitet. Zur Stärkung versorgen die Landfrauen die Besucher mit leckerer Mühlentorte und Kaffee. Außerdem werden Rahmbrot, Pommes frites und Eis angeboten. Der Eintritt ist frei.