Rund um den Buchholzer Bahnhof werden die Park-and-Ride-Plätze schon wieder knapp.

Buchholz. Zwar sind gerade, wie berichtet, nördlich der Schienen 100 Plätze hinzugekommen, weil nicht mehr benutzte Gleise abgebaut wurden. Das Areal wurde für 18.000 Euro zum Parkplatz umgebaut. Doch auf der anderen Seite, und zwar südlich der Bahn, an der Rütgersstraße, werden in naher Zukunft 130 Plätze entfallen: Von der „Tigerbrücke“ aus gesehen rechts plant ein Investor den Bau von 24 Reihenhäusern, dort wo heute noch Pendlerparkplätze sind.

Auch die beiden Parkhäuser Kabenhof (Nordseite) mit 220 P+R-Plätzen und Parkhaus Süd an der Rütgersstraße mit 417 Plätzen, von denen 300 dauerhaft genutzt werden, sind gut ausgelastet. Obwohl das Parkhaus seinerzeit großzügig und „auf Zuwachs“ geplant wurde, denkt die Stadt jetzt schon wieder über Erweiterungsmöglichkeiten nach. Wie Bürgermeister Wilfried Geiger mitteilt, sei es denkbar, das Parkhaus Süd nach Westen hin zu verlängern. Der Platz ist vorhanden. In Geigers achtjähriger Amtszeit, die im Herbst endet, wurden rund 1000 neue Park-and-Ride-Plätze geschaffen, teilt die Stadt mit.